Erwachsene Kinder melden sich zu Wort — Teil 2

Wie bereits berich­tet, lasse ich zur Zeit einige erwach­sene Kinder psychisch kranker Eltern hier anonym zu Wort kommen, die sich per Email auf meinen Erfah­rungs­be­richt melde­ten. Damit möchte ich noch mehr Betrof­fe­nen Mut machen — wir sind nicht allein! Denn in allen Rückmel­dun­gen war vor allem eines immer ganz deutlich: die Kindheit mit psychisch kranken Eltern prägt das ganze Leben.

Eine weite­re erwach­se­ne Tochter einer psychisch kranken Mutter hat Folgen­des über die Langzeit­fol­gen ihrer Kindheit geschrie­ben. Die Mutter litt unter Depres­sio­nen und einer Border­line-Persön­lich­keits­stö­rung und der Vater war zudem chole­risch, also waren beide Eltern schwer betroffen:

…ich [hatte] bei anderen menschen so ein ‚komisches Gefühl‘ und ich [wollte] mich verste­cken — auch in der Arbeit war ich in meinem Fachge­biet super aber ging es um zwischen­mensch­li­che Dinge war ich wie ein anderer Mensch, ich wusste nicht was ich privat antwor­ten sollte und

fühlte mich als ungewollt und abgestoßen, als Untermensch oder Außerirdische

[…] leider (oder auch nicht leider) habe ich noch keinen geeig­ne­ten Thera­peu­ten gefun­den, ich weiß das es an mir liegt ich vetraue einfach ganz ganz wenigen Menschen, es wurde mir einfach zuviel angetan und es hat sich ein ganz starker Instinkt denke ich bei mir entwickelt…“

Anne Meister
2. Vorsitzende

Wir brauchen 1800 Euro für unsere Übungsleiter

Wie Anfang des Jahres bereits berich­tet, sind wir aktuell mehr denn je auf neue und auf treue Förde­rer angewie­sen. Denn als freier Jugend­hil­fe-Träger haben wir zwar Förder­mit­tel bei der Verwal­tung der Stadt Trier angefragt, bekamen dort  aber die Infor­ma­tion, dass leider vorerst bis 2017 keine Haushalts­mit­tel mehr verfüg­bar seien. Momen­tan arbei­ten wir daran, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um doch noch Gelder zu erhal­ten. Schließ­lich ist AURYN nicht nur Teil unserer eigenen (teilwei­se finan­zi­el­len) Existenz, sondern wir möchten ja auch in Zukunft so gut weiter­ar­bei­ten können wie bisher. Das Jahr 2016 begin­nen wir aber noch mit der Aussa­ge: unsere Finan­zie­rung, und damit das Überle­ben von AURYN, basiert nach wie vor fast ausschließ­lich auf Spenden.

Über diesen Link gelan­gen Sie zu unserem aktuel­len Projekt bei Meine Hilfe zählt, wo Sie jetzt direkt für uns spenden können. Jeder Euro zählt!

Bitte helfen Sie uns, unseren Kindern zu helfen!

 

Ehrenamtler und Zeitspender gesucht

Sie möchten Kindern etwas Gutes tun, sich ehren­amt­lich engagie­ren? Dann sind Sie bei uns auch als Nicht-Pädago­ge genau richtig! Wenn Sie sich in einem (oder mehre­ren) dieser Berei­che ausken­nen, melden Sie sich bei uns:

- Fundrai­sing
PR/Öffentlichkeitsarbeit, Social Media
Vereins­recht, Steuerfragen
Büroor­ga­ni­sa­ti­on, Verwal­tung, Buchhaltung

Genaue­re Infor­ma­tio­nen finden Sie unter den jewei­li­gen Links.

Wir freuen uns auf Sie!

So beein­flusst die Kindheit das ganze Leben

Erwachsene Kinder psychisch kranker Eltern melden sich zu Wort — Teil 1

2012 habe ich meine trauma­ti­schen Erfah­run­gen als Tochter einer psychisch kranken Mutter hier online veröf­fent­licht. Im Rahmen meiner Thera­pie hatte das Schrei­ben eine sehr heilsa­me Wirkung. Ob der lange Text letzt­end­lich gelesen wird, darum ging es mir gar nicht so.

Umso erstaun­ter und gerühr­ter war ich über die vielen Rückmel­dun­gen anderer Betrof­fe­ner, die mich in den letzten Jahren regel­mä­ßig erreicht haben. In nächs­ter Zeit möchte ich einige von diesen erwach­se­ne Kindern hier anonym zu Wort kommen zu lassen, um noch mehr Betrof­fe­nen Mut zu machen — wir sind nicht allein! Denn in allen Emails die mich erreich­ten war vor allem eines immer ganz deutlich: die Kindheit mit psychisch kranken Eltern prägt das ganze Leben.

Eine der ersten erwach­se­nen Töchter die sich vor 3 Jahren bei mir gemel­det hat war Miriam Sweg, die ihre Geschich­te in dem sehr lesens­wer­ten Buch „Tiger­trä­nen“ nieder­ge­schrie­ben hat (darum ist sie die einzi­ge, die ich auch nament­lich nenne). Sie bestä­tig­te mir:

Auch ich beschreibe in meinem Buch, die Botschaften, die mich geprägt haben und wie schwierig es ist, diese alten Botschaften gegen neue, lebensfördernde zu ersetzen.“

In Miriams Sinne wird es also in den nächs­ten Wochen heißen:

Ich möchte, dass nicht nur von Fachleu­ten und in Studi­en ÜBER die Kinder und deren Situa­ti­on berich­tet wird. Sondern ich sehe auch all die betrof­fe­nen kleinen und großen Kinder in der Diskus­si­on um ‚Kinder psychisch kranker Eltern‘ als Experten.“

Wichtig: Damit wir diesen Kindern helfen können brauchen wir Sie — bitte unter­stüt­zen Sie unsere Arbeit mit einer Spende, damit es 2016 mit unserer Arbeit weiter­ge­hen kann!

Anne Meister
2. Vorsitzende

 

Einladung: Vogelfrei Tanzerei

Am Donners­tag den 14. Januar veran­stal­ten die Jungs und Mädels der Vogel­frei Tanze­rei wieder „Triers buntes­te Party; von Studis für Studis und wer noch so Lust hat“. Wir freuen uns riesig, dass sie einen Teil der Einnah­men an AURYN spenden werden! Also, seid dabei und feiert mit für den guten Zweck! Alle Infos gibt’s hier: https://www.facebook.com/events/1021906494533729/

2016-01-14 Studiparty Vogelfrei

DANKE! Damit es 2016 weitergehen kann brauchen wir Sie!

Sie als Spender, Förde­rer und Unter­stüt­zer machen es uns überhaupt nur möglich, uns seit fast 15 Jahren als einzi­ge Fachstel­le in der Region Trier für Kinder und Jugend­li­che einzu­set­zen, die mit einem psychisch kranken Eltern­teil leben.

Zum Abschluss des Jahres 2015 ist es uns ein großes Anlie­gen, uns ganz herzlich bei allen 73 Förde­rern der vergan­gen 12 Monate zu bedan­ken. Natür­lich gilt unser Dank genau­so auch den weite­ren über 200 Unter­stüt­zern der vergan­gen fast 15 Jahre! Sehen Sie etwas weiter unten stell­ver­tre­tend die Namen einiger Spender, die 2015 beson­ders großzü­gig gespen­det haben.

Heute sind wir mehr denn je auf neue und auf treue Förderer angewiesen. Denn als freier Jugendhilfe-Träger haben wir zwar Fördermittel bei der Verwaltung der Stadt Trier angefragt, bekamen dort  aber die Information, dass leider vorerst bis 2017 keine Haushaltsmittel mehr verfügbar seien. Momentan arbeiten wir mit Unterstützung verschiedener Politiker und Akteure der Jugendhilfe daran, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um doch noch Gelder zu erhalten. Schließlich ist AURYN nicht nur Teil unserer eigenen (teilweise finanziellen) Existenz, sondern wir möchten ja auch in Zukunft so gut weiterarbeiten können wie bisher. Das Jahr 2016 beginnen wir aber noch mit der Aussage: unsere Finanzierung, und damit das Überleben von AURYN, basiert nach wie vor fast ausschließlich auf Spenden.

Es ist momen­tan leider nicht sicher, in welcher Form wir unser aktuel­les Angebot länger­fris­tig aufrecht erhal­ten können. Die Gründe dafür erfah­ren Sie etwas weiter unten in diesem Text.

Liebe Spender, Ihnen als 2. Vorsit­zen­de von AURYN im Namen des gesam­ten Teams Dank auszu­spre­chen, das fällt mir natür­lich sehr leicht. Schon wesent­lich schwe­rer ist es, offen die schwie­ri­ge Situa­ti­on unseres Vereins anzuspre­chen und Sie um einige Minuten Ihrer wertvol­len Zeit zu bitten. Als betrof­fe­nes erwach­se­nes Kind (siehe meinen Bericht über das Aufwach­sen bei einer psychisch kranken Mutter) mache ich bei AURYN nach wie vor die Erfah­rung, dass Depres­sio­nen, Angst­er­kran­kun­gen und andere seeli­sche Leiden nach wie vor häufig ein Tabuthe­ma sind. Es ist gar nicht einfach, darüber ins Gespräch zu kommen. Ich persön­lich bin leider immer schnell entmu­tigt, da ich fürch­te, mein Gegen­über mit dem Thema zu belas­ten. Das ist eine typische Denkwei­se betrof­fe­ner Kinder. Ich fühle mich sehr unsicher dabei, konkret nach den dringend nötigen finan­zi­el­len Mitteln für den Verein zu fragen. Steht uns Hilfe von außen denn überhaupt zu?

Die Antwort darauf lautet: selbst­ver­ständ­lich! Und darum habe ich diesen Beitrag nach über 60 Revisi­on jetzt auch so veröf­fent­licht. Wir brauchen Sie jetzt mehr denn je: Spenden Sie bitte auch im neuen Jahr weiter fleißig für uns. Werden Sie Mitglied. Oder stellen Sie Kontak­te zu poten­ti­el­len Unter­stüt­zern her… Es gibt so viele Möglich­kei­ten, einen Beitrag für unsere Arbeit zu leisten. Ausführ­li­che Infor­ma­tio­nen dazu finden Sie hier.

Zum Jahres­aus­klang 2015 wurden wir noch einmal ganz positiv überrascht. Der aktuel­le Grund­stein unserer Existenz, eine außer­ge­wöhn­lich großzü­gi­ge Einzel­spen­de­rin (lesen Sie mehr über diesen „retten­den Engel“), hat uns auch in diesem Jahr wieder mit unglaub­li­chen 15.000 Euro geför­dert! Und auch Frau Dr. Katari­na Barley, Bundes­tags­ab­ge­ord­ne­te der SPD für den Wahlkreis Trier und Trier-Saarburg, hat uns privat überaus großzü­gi­ge 500 Euro gespen­det. Des Weite­ren stehen 2016 direkt 2 Highlights an: die Überga­be der Erlöse aus dem Weihnachts-Benefiz­kon­zert des Kirchen­chors St. Lauren­tius und des Musik­ver­eins Eifel­klang Seffern, sowie aus dem alljähr­li­chen Kegel­tur­nier, ausge­rich­tet vom Kegel­ver­ein „Die Männer vom Set“ um Kim Dudek. Wir sind ganz gerührt, wie viele tolle Menschen sich für uns stark machen!

Stell­ver­tre­tend möchten wir folgen­de 12 Spender aus 2015 spezi­ell erwähnen:

BetragSpenderWie oft insg.
gespendet?
Gesamt-spenden verg. Jahre
1.200 €Sparkas­se15x8.670 €
15.000 €Großspen­de­rin6x125.000 €
1.480 €18 Spenden anläss­lich des Advent­sum­trunks von Markus Weber, Lions Club Trier4x6.530 €
1.000 €Max Düpre GmbH4x4.000 €
200 €Wägesys­te­me Brosi­us GmbH3x500 €
1.700 €Baby Boom Schweich2x2.100 €
600 €Schol­tes GmbH2x2.600 €
300 €Verein für Gemein­de­na­he Psych­ia­trie in Rhein­land Pfalz e.V.2x2.300 €
350 €W+ST Trier Steuer­be­ra­tungs­ge­sell­schaft mbH2x700 €
 2.602 €Freie Waldorf­schu­le Trier
2.472 €Unzäh­li­ge TV Leser via „Meine Hilfe zählt“ / Betterplace
400 €Herren­koch­club Trier
600 €Musik­ver­ein Eifel­klang Seffern e.V.

Viele von Ihnen haben bereits zum wieder­hol­ten Mal ihr Vertrau­en in die Arbeit unserer Fachstel­le bewie­sen. Und das hat sich gelohnt: im Septem­ber 2015 wurde AURYN vom Jugend­hil­fe­aus­schuss der Stadt Trier als freier Träger der Jugend­hil­fe anerkannt. Wir sind sehr froh, dass damit der gesell­schaft­li­che Nutzen und Mehrwert unserer Arbeit von offizi­el­ler Seite bestä­tigt wurde. Unsere Fachstel­le ergänzt also sinnvoll die bestehen­den Versor­gungs­struk­tu­ren der Jugend­hil­fe in der Region Trier.

Die Leistun­gen und Angebo­te der Jugend­hil­fe und sozia­len Arbeit werden zu einem großen Teil von den freien Trägern der Wohlfahrts­pfle­ge erbracht. Als eine solche Einrich­tung sind auch wir bei unserer Arbeit auf finan­zi­el­le Unter­stüt­zung angewie­sen, zumal sich schon allein die Fixkos­ten für Perso­nal und Räumlich­kei­ten aktuell auf ca. 50.000 Euro belau­fen (genaue­re Infor­ma­tio­nen dazu finden Sie etwas weiter unten).

Nur durch die verläss­li­che Förde­rung unseres „retten­den Engels“ (lesen Sie hier mehr) hatten wir 2014 nach weit über 10 Jahren rein ehren­amt­li­cher Arbeit überhaupt erstmals ausrei­chend Sicher­heit, feste Stellen bei AURYN einzu­rich­ten (wir berich­te­ten hier und hier). So konnte unsere 1. Vorsit­zen­de Gabrie­le Apel mit Unter­stüt­zung von Sonja Klanitz sich endlich im Haupt­amt ihrer Herzens­auf­ga­be widmen, anstatt in ihrer priva­ten Zeit noch zusätz­lich zu einer anderen vollen Stelle.

Gerade weil dadurch unsere Perso­nal­kos­ten seit einem Jahr exponen­ti­ell gestie­gen sind ist unser Finan­zie­rungs­be­darf jetzt natür­lich ebenfalls stark angewach­sen.

Zur Stärkung der Kinder und Jugend­li­chen psychisch belas­te­ter Eltern brauchen wir Mitar­bei­ter natür­lich auch ganz viel eigene Kraft. Deshalb würden wir unserer studen­ti­schen Fachkraft Sonja Klanitz nach Abschluss ihres Studi­ums im Sommer 2016 gern ebenfalls eine halbe Stelle anbie­ten. So hoffen wir, diese kompe­ten­te Mitar­bei­te­rin dauer­haft in unser Team einbin­den zu können. Damit wäre wieder­um die Konti­nui­tät der so notwen­di­gen pädago­gi­schen Arbeit gesichert.

Gemein­sam mit den Aufwen­dun­gen für Anmie­tung und Betrieb unserer Räumlich­kei­ten macht das Perso­nal den aller­größ­ten Teil unserer jährli­chen Fixkos­ten aus, diese belau­fen sich bereits jetzt auf ca. 50.000 Euro.

Den oben erwähn­ten Ausga­ben standen im Jahr 2015 Einnah­men von 38.209,57 Euro gegen­über, die sich wie folgt zusammensetzten:

  • 91% aus Spenden (!),
  • 2% aus Mitglieds­bei­trä­gen, und nur
  • 7% aus Kosten­über­nah­men durch Jugend­äm­ter sowie Bußgel­dern jugend­li­cher Straf­tä­ter, die im Auftrag der Stadt Trier an uns gerich­tet werden.

Glück­li­cher­wei­se haben wir dank der phäno­me­nal hohen Spenden­sum­men aus den Vorjah­ren im Moment trotz des Einnah­men­de­fi­zits noch einen kleinen finan­zi­el­len Puffer, so dass wir uns vorerst noch eine Zeit lang weiter aus Eigen­mit­teln finan­zie­ren können..

Wir können es aber nicht oft genug betonen: Für den längerfristigen Fortbestand unserer Arbeit brauchen wir Sie ganz dringend!

Wenn Sie also Ihre Verbun­den­heit mit AURYN, mit unseren Angebo­ten für Kinder und Jugend­li­che psychisch erkrank­ter Eltern zeigen wollen, lege ich Ihnen an dieser Stelle noch einmal unser Spenden­kon­to bei der Sparkas­se Trier ans Herz:
IBAN : DE61 5855 0130 0000 4247 21
BIC :TRISDE55XXX

Im Namen des gesam­ten Teams sage ich noch einmal DANKE — für Ihre Aufmerk­sam­keit — für Ihre bishe­ri­ge und zukünf­ti­ge Unter­stüt­zung — und ich wünsche allen Freun­den von AURYN Trier e.V. einen gesun­den Start ins neue Jahr!

Anne Meister
2. Vorsitzende

AURYN Ansprechpartner Anne Meister

Die anderen können sich ja doch nicht vorstellen, wie das ist.

Kinder von psychisch kranken Eltern sind in ihrer Entwick­lung stark gefähr­det durch die Krank­heit ihrer Eltern. Dazu ein kurzer Ausschnitt aus dem Buch „Was ist bloß mit Mama los?“ von Karen Glistrup, das sich sowohl an die Kinder richtet:

Wenn deine Mutter oder dein Vater psychisch krank sind

Dann solltest du wissen, dass es viele Kinder gibt, die mit dir in einem Boot sitzen! Nur kennt ihr euch nicht, weil die meisten das für sich behalten.

Was nützt es schon, davon zu erzählen?“, denken viele Kinder.

Die anderen können sich ja doch nicht vorstellen, wie das ist.“

Wahrscheinlich ziehen sie mich damit auf“, denken andere.

Also trägt man dieses Geheimnis mit sich herum, was dazu führt, dass man sich einsam und verkehrt vorkommt. Für andere sieht es weiterhin so aus, als sei alles in Ordnung.
Deshalb irren sich die Erwachsenen so oft und denken, es geht einem gut, obwohl man sich schrecklich elend fühlt. 

Zwischen 2 und 5 Kinder in jeder Schulklasse haben einen Vater oder eine Mutter, die an einer Angststörung, Depression oder einer anderen psychischen Krankheit leiden. Ganz normale Kinder. So wie du.

 

als auch an Erwachsene:

 

Noch vor wenigen Jahrzehnten bestand im Großen und Ganzen Einigkeit darin, dass man Kinder in so traurige Dinge wie Krankheit und Tod nicht hineinziehen sollte. Man dachte, man würde die Kinder schonen, indem man solche Themen einfach verschwieg.

[…]

Tabus schaden der Gesundheit unseres Gehirns

[…]

Kindern tut es immer gut zu wissen, welche Personen helfen und wie sie das tun. Angemessene Offenheit und ausreichende Wissensvermittlung geben ihnen Sicherheit. […] Entsprechend sollten wir den Kindern sorgsam erklären, dass es jemand gibt, der dem kranken Elternteil hilft. Sonst denken die Kinder, dass sie sich ganz allein um die kranke Mutter oder den kranken Vater kümmern müssen.

 

Aber wie macht man das nur? Dafür finden Betrof­fe­ne, Angehö­ri­ge und andere profes­sio­nel­le Akteu­re bei unserer Fachstel­le Beistand mit Rat und Tat.

2015-12-31 Was ist bloss mit Mama los - Seite 52

strahlende Kinderaugen bei unserer Weihnachtsfeier

Ein kunter­bun­tes Weihnachts­fest der Sinne gab es für unsere AURYN-Kinder:
Kekshäu­ser und Domino­zü­ge in allen Varia­tio­nen wurden phata­sie­voll von den kreati­ven Archi­tek­ten gebaut, sogar ein Hündchen war dabei. Aller Anfang war schwer, bis die Keksplat­ten hielten, brauch­te es etwas Geduld, aber alle Kinder waren mit Eifer dabei, wie die Photos beweisen.

Das Ergeb­nis kann sich sehen­las­sen. Nach einer kleinen Spiel­pau­se gab es dann die Besche­rung und eine besinn­li­che Weihnachtserzählrunde.

Der Nachmit­tag verging viel zu schnell. Stolz und mit glück­li­chen Gesich­tern wurden die wunder­vol­len Werke den Eltern präsen­tiert und dann vorsich­tig nach Hause getragen.

Nach der Feier ist vor der Feier „. Das AURYN-Team ließ dann diesen schönen, ereig­nis­rei­chen Tag zufrie­den mit vielen Lecke­rei­en in gemüt­li­cher Runde ausklingen.

Hier ein paar Eindrü­cke. Leider gibt es ein kleines techni­sches Problem bei der Darstel­lung von Galerien, aber die Bilder sind so schön, da wollen wir nicht noch länger warten, sie Ihnen zu zeigen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

Frohe Weihnachten!

Wir vom Team AURYN wünschen all unseren Spendern, Unter­stüt­zern, ehren­amt­li­chen Mitar­bei­tern, Famili­en und Freun­den eine frohe Weihnachtszeit!

Jede Hilfe dieses Jahr war ein tolles Geschenk für unsere Kinder, und nun zu den Festta­gen dürfen wir uns über ein richtig großes Präsent freuen: unser Projekt für die Vereins­ar­beit 2015 ist dank vieler großzü­gi­ger TV Leser über Meine Hilfe zählt recht­zei­tig vor Jahres­en­de ausfinanziert!

Im Namen unserer Kinder danken wir Ihnen von ganzem Herzen für Ihre wertvol­le Hilfe, die die Kleinen gerade jetzt zur Weihnachts­zeit so dringend brauchen!

Wer jetzt enttäuscht ist, dass er zu spät dran ist: bei unserem nächs­ten Projekt für 2016 haben Sie wieder die Chance, zu helfen! Oder aber Sie spenden einfach ganz allge­mein für unsere Arbeit, entwe­der über Better­place oder per Überwei­sung, das geht natür­lich auch!

2015-12-13 Weihnachtsmarkt Vorschulgruppe (1)

 

Riesenspende der Residenz am Zuckerberg

Tue Gutes und sprich darüber.“

Im letzten Jahr entschlos­sen sich die Bewoh­ne­rIn­nen der Residenz am Zucker­berg dazu, auf ihre Weihnachts­ge­schen­ke zu verzich­ten und das dafür angedach­te Geld einem guten Zweck zur Verfü­gung zu stellen. Im feier­li­chen Rahmen der Weihnachts­fei­er am 22. Dezem­ber 2014 wurde dem Verein „AURYN“, vertre­ten durch Gabrie­le Apel, ein Scheck in Höhe von 2.000 Euro überreicht.

Sonja und Gabrie­le besuch­ten nun die Bewoh­ne­rIn­nen am 8. Dezem­ber, um über den Verein und die Verwen­dung der Spenden­gel­der zu berich­ten. Diese hörten mit Inter­es­se, wie die Vorschul­kin­der­grup­pe durch ihre Spende im Febru­ar 2015 ihren Anfang fand. Es wurden viele Fragen gestellt und trotz der sicht­li­chen Betrof­fen­heit über die Einzel­schick­sa­le der Kinder erfreu­ten die Bewoh­ne­rIn­nen sich an den strah­len­den Gesich­tern vom aktuellen Besuch des Trierer Weihnachtsmarktes.

Ganz lieben Dank an die Residenz­be­woh­ne­rIn­nen für diese wunder­ba­re Spende und die Ermög­li­chung unserer so wichti­gen Präven­ti­ons­ar­beit für die ganz Kleinen, denn: „je früher, umso besser“.

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