neue Hilfsmaßnahme: Paten für AURYN-Kind

Unsere AURYN-Kinder erleben wenig verläss­li­che Bezie­hun­gen und Unbeschwert­heit. Sie müssen sich häufig um ihre psychisch erkrank­ten Eltern kümmern, anstatt selbst versorgt und angelei­tet zu werden. Mit dieser Überfor­de­rung, ihren Schuld- und Scham­ge­füh­len und ihren Sorgen bleiben sie oftmals allein.

Die Eltern lieben ihre Kinder und können sie grund­sätz­lich allein versor­gen. Zeitwei­se fällt es ihnen aber schwer, die Bedürf­nis­se ihrer Kinder wahrzu­neh­men und auf sie angemes­sen einzu­ge­hen. Sie können ihren Kindern krank­heits­be­dingt nicht die notwen­di­ge Stabi­li­tät und Verläss­lich­keit bieten.

Eine Paten­fa­mi­lie kann in diesem Fall dem Kind wieder Sicher­heit geben. Was in Berlin schon seit 2005 Gegen­stand eines extra Projek­tes ist (www.amsoc-patenschaften.de), konnten wir nun erstmals auch bei AURYN umsetzen.

Hier dazu der Bericht von Gabrie­le Apel:

AURYN übermit­tel­te eine Paten­schafts­fa­mi­lie für einen 7 jähri­gen Jungen.

Mit dem Einver­ständ­nis der Mutter, die sich derzeit aufgrund ihrer psychi­schen Erkran­kung in einer großen Notla­ge befin­det und durch die Multi­pro­blem­si­tua­ti­on sich entge­gen ihrem eigenen Anspruch nicht ausrei­chend um ihr Kind kümmern kann, haben wir eine Familie ihres Vertrau­ens gefun­den. Dort ist das Kind seit Anfang Septem­ber untergebracht.

Die Familie, die selbst zwei große Söhne hat, kümmert sich rührend um den Jungen. Auch der Hund der Paten­mut­ter, die als Kynopäd­ago­gin ausge­bil­det ist, sorgt als „Copäd­ago­ge auf vier Füßen“ mit seinem Einfüh­lungs­ver­mö­gen für das gute Wohlbe­fin­den des Kindes.

AURYN übernimmt außer­dem für den Jungen die Kosten für einen guten Start in der Schule nach den Sommer­fe­ri­en. Mutter und Sohn sind nun auf ihre Weise entlas­tet und können sich unabhän­gig vonein­an­der unbeschwert entwi­ckeln und erfor­der­li­che Unter­stüt­zun­gen annehmen.

Das Ziel der Paten­schaft ist es, dass die Mutter nach einiger Zeit ihr Kind wieder selbst versor­gen kann.

 

Sollten Sie inter­es­siert sein, einem Kind auf diese Weise Verläss­lich­keit zu geben, melden Sie sich bitte unter , wir geben Ihnen gern alle nötigen Informationen.

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